Stadtverband Wolfsberg

Willkommen auf der Seite des Stadtverbandes Wolfsberg!

Kontakt:

Gf. Obmann Peter Reinisch, MSc.
Bahnhofstraße 19
9431 St. Stefan
 
Tel.:  +43 664 73646057
Mail: okbwolfsberg(at)gmail.com
ZVR: 299090011

 

STAMMTISCHABEND:

Jeden 2. Donnerstag im Monat um 18.00 Uhr

ÖKB-Vereinsraum in der Musikschule Wolfsberg, Schulplatz 1.

Wir laden alle herzlich ein!


Keine Nachrichten verfügbar.

Chronik

Kameradschaftsbund WOLFSBERG im Wandel der Zeit

Von Adolf Magnet


Das genaue Gründungsjahr des damaligen k. u. k. Veteranenvereines Wolfsberg - der Vorgänger des Kameradschaftsbundes gedienter Soldaten Stadtverband Wolfsberg - ist in keinen Protokollbüchern auffindbar, jedoch ist anzunehmen, daß die Gründung des Veteranenvereines schon Jahre vorher erfolgte.


Fest steht jedoch, das die heute noch vorhandene Fahne im Juni 1892 feierlich geweiht wurde. Mündliche Überlieferungen lassen darauf schließen, daß der Gründer des Veteranenvereines Wolfsberg, der k. u. k. Gendarmeriebeamte i. R. Johann Lackenbucher war. Nach seiner Umsiedlung in das Lavanttal war er Gastwirt, später Leiter des Wolfsberger Eichamtes, Laienrichter des Bezirksgerichtes und weiterer Ehrenämter.Im Wolfsberger Stadtfriedhof ist sein Grab noch erhalten.
Bei der Einweihung der Kameradschaftsfahne1892 war der k. u. k. Eisenbahnbeamte Eduard Streit von Streitschwert Kommandant der Wolfsberger Veteranen. Er wurde für sein tapferes Verhalten vor dem Feinde in Oberitalien von Kaiser Franz Josef I. geadelt. Er liegt ebenfalls im Stadtfriedhof Wolfsberg begraben.



Die Funktion einer Fahnenmutter übernahm damals Frau Anna Hackhofer geb. Huth. Als Fahnenpatin fungierte die bekannte Wolfsberger Bürgerin und Volkskundlerin Maria Huth geb. Mann.

Nach dem Ersten Weltkrieg erlosch vorerst die Tätigkeit des Veteranenvereines. Die Kameradschaftsfahne wurde im Rathaus Wolfsberg aufgestellt und erst wieder 1929dem neugegründeten Kameradschaftsbund Wolfsberg ausgefolgt. Die Neugründung nach dem Ersten Weltkrieg, wie dem vorhandenen Protokollbuch zu entnehmen ist, erfolgte durch den Wolfsberger Gastwirt Josef Kostelnik.

Er war Träger der Goldenen Tapferkeitsmedaille und unter seinem Vorsitz wurde bei der Versammlung am 14. November 1929, um 20 Uhr, im Gasthof Florian Kienzl der „Kameradschaftsbund Wolfsberg und Umgebung" gegründet.
Er war erster Obmann und Pächter des Gasthofes Wiharnik, wo auch das Vereinslokal des Kameradschaftsbundes untergebracht war. Neben vielen Bürgermeistern waren auch Graf Dr. Norbert Thun-Hohenstein (Schloß Weißenau bei St. Marein) und weitere Persönlichkeiten wohlgesinnte Förderer des Kameradschaftsbundes Wolfsberg.

1938 wurde der Kameradschaftsbund vom NS-Reichskriegerbund übernommen. Kreisführer war der bekannte Wolfsberger Sparkassenbeamte Franz Schmid.
Im Frühjahr 1939 nahmen beim großen Reichskriegertag in Kassel Wolfsberger Mitglieder teil, die vom bekannten Abwehrkämpfer Major d. R. Fritz Kronegger aus St. Paul angeführt wurde.
Der NS -Reichskriegerbund mußte im Mai 1945 seine Tätigkeit einstellen.

 
Obmann Karl Martin
Funktion von 1954 bis 1962


Erst 1952 bekundete durch einen Aufruf Josef Kostelnik die Neugründung des Kameradschaftsbundes Wolfsberg.
Er selbst übernahm infolge seines Alters nicht mehr die Obmannstelle und so wurde der Gerichtsbeamte i. R. Alois Pirkererster Obmann.
Kamerad Josef Kostelnik wurde Ehrenmitglied.
Auf Alois Pirker folgte der Gendarmeriebeamte i. R. Alfred Adlassnig und von diesem übernahm der Angestellte i. R. der Bezirkshauptmannschaft Wolfsberg, Karl Martin, die Stelle eines Obmannes
Er war schon vor dem Zweiten Weltkrieg Fähnrich.
Unter seiner Führung setzte eine intensive Mitgliederwerbung ein.
Am 8. Dezember 1956 wurde der Vereinsname auf „Kameradschaftsbund gedienter Soldaten und Kärntner Abwehrkämpfer Wolfsberg und Umgebung" geändert.

Karl Martin legte seine Funktion als Obmann aus gesundheitlichen Gründen zurück und bei der Jahreshauptversammlung am 11. Februar 1962 wurde der Bundesbahnbeamte i. R. Franz Deutscherneuer Obmann.

Karl Martin wurde Ehrenobmann.

 
Obmann Franz Deutscher
Funktion von 1962 -1963


Am 17. Februar 1963 folgte als Obmann der Werkschmied i. R. August Weissenegger, der schon vor 1938 Mitglied war.
In diesem Jahr kam es zur Gründung des KAKB, Ortsgruppe Wolfsberg.

Waren alle bisherigen Obmänner aus der Generation des Ersten Weltkrieges, so folgte mit Obmann Fachinspektor Michael Szolar, der 1970 zum Obmann gewählt wurde, die Generation des Zweiten Weltkrieges.

Das Bestreben des neuen Obmannes war, Teilnehmer des Zweiten Weltkrieges und Reservisten anzusprechen.
Unter Obmann Szolar fand am 30. September und 1. Oktober 1973 das 80-Jahres-Bestandjubiläum am Festplatz beim Euco-Center statt.
Rund 4000 Teilnehmer nahmen am Festzug teil, der von der Stadtkapelle Wolfsberg musikalisch umrahmt wurde.

In Ausübung seiner Funktion als Obmann verstarb Szolar am 26. April 1978 an der Bahre eines verstorbenen Kameraden, dem er einen Nachruf hielt.
Sein Begräbnis war eine Demonstration für den Kameradschaftsbund!

 
August Weissenegger
Funkton von 1963 bis 1970


Nach dem unerwarteten Tod des verdienten Obmannes Michael Szolar wurde in einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung am 4. Juni 1978 der ehemalige Frontsoldat und Offizier des Zweiten Weltkrieges, Vizebürgermeister Johann C Liebentritt, einstimmig zum neuen Obmann gewählt.

In seiner Zeit als Obmann wurde am 2. und 3. Juli 1983 das 90-Jahres-Bestandsjubiliäum durchgeführt.

Am 2. Juli erfolgte um 19 Uhr die Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal und um 20 Uhr ein Heimatabend im Rathausfestsaal. Die Festlichkeiten am 3. Juli begannen mit dem Empfang der Ehrengäste und auswärtigen Verbänden am Getreideplatz, hernach Begrüßung, Feldmesse, Grußworte, Festansprachen und ein Vorbeimarsch vor den Ehrengästen.
 
 

 
Obmann Michael Szolar
Funktion von 1970 bis 1978

Zu einem Fest der Gemeinschaft gestaltete sich das 95-Jahres-Bestandsjubiläum des Stadtverbandes Wolfsberg unter Vizebürgermeister a. D. Johann Liebentritt, das mit einem kärntnerisch-steirischen Kameradschaftstreffen und einer Fahnenbandweihe verbunden wurde.

Am Sonntag, 29. Mai 1988, konnte dazu Festobmann Stadtrat Herbert Eile viele Ehrengäste, örtliche Gemeinschaften, den Stadtverband Güssing/Bgld., 10 Verbände aus der Steiermark und 36 Verbände aus Kärnten sowie den Bruderverband Leibnitz/Stmk. in der Tennishalle Neudau begrüßen.

Höhepunkt dieser Veranstaltung war die Verbrüderung mit dem Ortsverband Hitzendorf/Stmk. Dechant Rudolf Ortner las die Festmesse und weihte die Fahnenbänder. Die Stadtkapelle Wolfsberg gestaltete die Festlichkeiten.

Nach 15jähriger erfolgreicher und unermüdlicher Arbeit zum Wohle der Mitglieder des Stadtverbandes legte Vizebürgermeister a. D. Hans Liebentritt die Obmannstelle zurück. Im Zuge der ordentlichen Jahreshauptversammlung am 7. März 1993 im Jugendzentrum Wolfsberg wurde einstimmig Gend.-GrInsp Bernd Bierbaumer neuer Obmann des Stadtverbandes.

 
Obmann Johann C. Liebentritt
Funktion von 1978 bis 1993

Obmann Bernd Bierbaumer
Funktion seit 1993







Vbgm. a. D. Hans Liebentritt wurde zum Ehrenobmann ernannt.




 

Unsere Fahne















 

Kriegerdenkmal

 

Chronik

Kameradschaftsbund Wolfsberg
im Wandel der Zeit
Von Adolf Magnet


Das genaue Gründungsjahr des damaligen k. u. k. Veteranenvereines Wolfsberg - der Vorgänger des Kameradschaftsbundes gedienter Soldaten Stadtverband Wolfsberg - ist in keinen Protokollbüchern auffindbar, jedoch ist anzunehmen, daß die Gründung des Veteranenvereines schon Jahre vorher erfolgte.


Fest steht jedoch, das die heute noch vorhandene Fahne im Juni 1892 feierlich geweiht wurde. Mündliche Überlieferungen lassen darauf schließen, daß der Gründer des Veteranenvereines Wolfsberg, der k. u. k. Gendarmeriebeamte i. R. Johann Lackenbucher war. Nach seiner Umsiedlung in das Lavanttal war er Gastwirt, später Leiter des Wolfsberger Eichamtes, Laienrichter des Bezirksgerichtes und weiterer Ehrenämter.Im Wolfsberger Stadtfriedhof ist sein Grab noch erhalten.
Bei der Einweihung der Kameradschaftsfahne1892 war der k. u. k. Eisenbahnbeamte Eduard Streit von Streitschwert Kommandant der Wolfsberger Veteranen. Er wurde für sein tapferes Verhalten vor dem Feinde in Oberitalien von Kaiser Franz Josef I. geadelt. Er liegt ebenfalls im Stadtfriedhof Wolfsberg begraben.



Die Funktion einer Fahnenmutter übernahm damals Frau Anna Hackhofer geb. Huth. Als Fahnenpatin fungierte die bekannte Wolfsberger Bürgerin und Volkskundlerin Maria Huth geb. Mann.

Nach dem Ersten Weltkrieg erlosch vorerst die Tätigkeit des Veteranenvereines. Die Kameradschaftsfahne wurde im Rathaus Wolfsberg aufgestellt und erst wieder 1929dem neugegründeten Kameradschaftsbund Wolfsberg ausgefolgt. Die Neugründung nach dem Ersten Weltkrieg, wie dem vorhandenen Protokollbuch zu entnehmen ist, erfolgte durch den Wolfsberger Gastwirt Josef Kostelnik.

Er war Träger der Goldenen Tapferkeitsmedaille und unter seinem Vorsitz wurde bei der Versammlung am 14. November 1929, um 20 Uhr, im Gasthof Florian Kienzl der „Kameradschaftsbund Wolfsberg und Umgebung" gegründet.
Er war erster Obmann und Pächter des Gasthofes Wiharnik, wo auch das Vereinslokal des Kameradschaftsbundes untergebracht war. Neben vielen Bürgermeistern waren auch Graf Dr. Norbert Thun-Hohenstein (Schloß Weißenau bei St. Marein) und weitere Persönlichkeiten wohlgesinnte Förderer des Kameradschaftsbundes Wolfsberg.

1938 wurde der Kameradschaftsbund vom NS-Reichskriegerbund übernommen. Kreisführer war der bekannte Wolfsberger Sparkassenbeamte Franz Schmid.
Im Frühjahr 1939 nahmen beim großen Reichskriegertag in Kassel Wolfsberger Mitglieder teil, die vom bekannten Abwehrkämpfer Major d. R. Fritz Kronegger aus St. Paul angeführt wurde.
Der NS -Reichskriegerbund mußte im Mai 1945 seine Tätigkeit einstellen.

 
Obmann Karl Martin
Funktion von 1954 bis 1962


Erst 1952 bekundete durch einen Aufruf Josef Kostelnik die Neugründung des Kameradschaftsbundes Wolfsberg.
Er selbst übernahm infolge seines Alters nicht mehr die Obmannstelle und so wurde der Gerichtsbeamte i. R. Alois Pirkererster Obmann.
Kamerad Josef Kostelnik wurde Ehrenmitglied.
Auf Alois Pirker folgte der Gendarmeriebeamte i. R. Alfred Adlassnig und von diesem übernahm der Angestellte i. R. der Bezirkshauptmannschaft Wolfsberg, Karl Martin, die Stelle eines Obmannes
Er war schon vor dem Zweiten Weltkrieg Fähnrich.
Unter seiner Führung setzte eine intensive Mitgliederwerbung ein.
Am 8. Dezember 1956 wurde der Vereinsname auf „Kameradschaftsbund gedienter Soldaten und Kärntner Abwehrkämpfer Wolfsberg und Umgebung" geändert.

Karl Martin legte seine Funktion als Obmann aus gesundheitlichen Gründen zurück und bei der Jahreshauptversammlung am 11. Februar 1962 wurde der Bundesbahnbeamte i. R. Franz Deutscherneuer Obmann.

Karl Martin wurde Ehrenobmann.

 
Obmann Franz Deutscher
Funktion von 1962 -1963


Am 17. Februar 1963 folgte als Obmann der Werkschmied i. R. August Weissenegger, der schon vor 1938 Mitglied war.
In diesem Jahr kam es zur Gründung des KAKB, Ortsgruppe Wolfsberg.

Waren alle bisherigen Obmänner aus der Generation des Ersten Weltkrieges, so folgte mit Obmann Fachinspektor Michael Szolar, der 1970 zum Obmann gewählt wurde, die Generation des Zweiten Weltkrieges.

Das Bestreben des neuen Obmannes war, Teilnehmer des Zweiten Weltkrieges und Reservisten anzusprechen.
Unter Obmann Szolar fand am 30. September und 1. Oktober 1973 das 80-Jahres-Bestandjubiläum am Festplatz beim Euco-Center statt.
Rund 4000 Teilnehmer nahmen am Festzug teil, der von der Stadtkapelle Wolfsberg musikalisch umrahmt wurde.

In Ausübung seiner Funktion als Obmann verstarb Szolar am 26. April 1978 an der Bahre eines verstorbenen Kameraden, dem er einen Nachruf hielt.
Sein Begräbnis war eine Demonstration für den Kameradschaftsbund!

 
August Weissenegger
Funkton von 1963 bis 1970


Nach dem unerwarteten Tod des verdienten Obmannes Michael Szolar wurde in einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung am 4. Juni 1978 der ehemalige Frontsoldat und Offizier des Zweiten Weltkrieges, Vizebürgermeister Johann C Liebentritt, einstimmig zum neuen Obmann gewählt.

In seiner Zeit als Obmann wurde am 2. und 3. Juli 1983 das 90-Jahres-Bestandsjubiliäum durchgeführt.

Am 2. Juli erfolgte um 19 Uhr die Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal und um 20 Uhr ein Heimatabend im Rathausfestsaal. Die Festlichkeiten am 3. Juli begannen mit dem Empfang der Ehrengäste und auswärtigen Verbänden am Getreideplatz, hernach Begrüßung, Feldmesse, Grußworte, Festansprachen und ein Vorbeimarsch vor den Ehrengästen.
 
 

 
Obmann Michael Szolar
Funktion von 1970 bis 1978

Zu einem Fest der Gemeinschaft gestaltete sich das 95-Jahres-Bestandsjubiläum des Stadtverbandes Wolfsberg unter Vizebürgermeister a. D. Johann Liebentritt, das mit einem kärntnerisch-steirischen Kameradschaftstreffen und einer Fahnenbandweihe verbunden wurde.

Am Sonntag, 29. Mai 1988, konnte dazu Festobmann Stadtrat Herbert Eile viele Ehrengäste, örtliche Gemeinschaften, den Stadtverband Güssing/Bgld., 10 Verbände aus der Steiermark und 36 Verbände aus Kärnten sowie den Bruderverband Leibnitz/Stmk. in der Tennishalle Neudau begrüßen.

Höhepunkt dieser Veranstaltung war die Verbrüderung mit dem Ortsverband Hitzendorf/Stmk. Dechant Rudolf Ortner las die Festmesse und weihte die Fahnenbänder. Die Stadtkapelle Wolfsberg gestaltete die Festlichkeiten.

Nach 15jähriger erfolgreicher und unermüdlicher Arbeit zum Wohle der Mitglieder des Stadtverbandes legte Vizebürgermeister a. D. Hans Liebentritt die Obmannstelle zurück. Im Zuge der ordentlichen Jahreshauptversammlung am 7. März 1993 im Jugendzentrum Wolfsberg wurde einstimmig Gend.-GrInsp Bernd Bierbaumer neuer Obmann des Stadtverbandes.

 
Obmann Johann C. Liebentritt
Funktion von 1978 bis 1993

Obmann Bernd Bierbaumer
Funktion seit 1993







Vbgm. a. D. Hans Liebentritt wurde zum Ehrenobmann ernannt.




 

Unsere Fahne















 

Kriegerdenkmal

 

BESONDERE SCHWERPUNKTE IN DER VEREINSARBEIT

Funktion Name Adresse   Telefon E-Mail  
Gf. Obmann Peter REINISCH MSc. Bahnhofstraße 19 9431 St. Stefan 0664/73646057 okbwolfsberg(at)gmail.com  
Obmann-StV Heinz KÖPPEL       ---  
Kassier Edith MOITZI          
Kassier-Stellvertreter Hans Peter SCHLAGHHOLZ          
Schriftführerin Gerlinde REINISCH          
Schriftf.-Stellvertr. Doris GUTSCHI